(Gegenwind 306, März 2014)

Institut für Weltwirtschaft

100 Jahre Institut für Weltwirtschaft:

Die grauenhaften Jahre

Der Aufstieg der NSDAP beginnt 1926 an den Hochschulen. Der Nationalsozialistische Deutsche Studentenbund beherrscht bereits im Juni 1930 die Mehrheit im Kieler Studentenausschuss. Bei den Septemberwahlen 1930 wählen 6,4 Millionen Deutsche die NSDAP. In Schleswig-Holstein wählen sogar 27 Prozent NSDAP, während es im Reich durchschnittlich 18,3 Prozent sind. („100 Jahre Institut für Weltwirtschaft”: Teil 1 „Die fabelhaften Jahre” siehe Gegenwind 305, Seite 4.)

Hans Neisser schätzt in einer Wahlanalyse direkt im Anschluss, dass zwischen 25 und 50 Prozent aller 20- bis 25jährigen NSDAP gewählt haben und fragt tastend: „... - wenn es so etwas gibt - welches die tragenden sozialen Schichten der Nationalsozialistischen Partei auf der Rechten heute sind”. In Schleswig-Holstein ist es die Landbevölkerung, die sich nach dem schweren, militanten Steuerstreik 1928/29 von der Republik, die sie 10 Jahre vorher begrüßt hatte, abwendet. Zur Abschlusskundgebung der NSDAP zur Landtagswahl in Preußen im April 1932 kommt Adolf Hitler nach Kiel. Auf dem Nordmarksportfeld spricht er auf einer kostenpflichtigen Veranstaltung zu 50.000 Leuten (soviele sind auch 1997 auf dem Norder als Michael Jackson in Kiel spielt). Im Mai 1932 gewinnt die NSDAP bei den Landtagswahlen in Oldenburg (heute Kreis Ostholstein) die absolute Mehrheit und beginnt sofort mit der Einrichtung eines Konzentrationslagers in das inhaftierte Linke verbracht werden. Das ist die Situation 1932, in der es für Linke nur noch zwei Optionen gibt: Ausreise oder bewaffneter Widerstand mit äußerstem Risiko.

Nachdem die liberalen und konservativen Parteien im März 1933 der NSDAP im Reichstag per Ermächtigungsgesetz freie Hand geben, ist eine der ersten Maßnahmen der Regierung das „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums” vom 7. April 1933. Dort wurde im § 3 geregelt, dass Beamte, die „nicht arischer Abstammung sind”, in den Ruhestand zu versetzen sind. Ausnahmen waren zunächst für Veteranen des ersten Weltkrieges sowie für vor 1914 verbeamtete Personen vorgesehen. Nach § 4 können dann auch Beamte, die „nach ihrer bisherigen politischen Betätigung nicht die Gewähr dafür bieten, dass sie jederzeit rückhaltlos für den nationalen Staat eintreten”, entlassen werden. Im Juli 1933 wird dann ein § 2a eingeführt, nach dem auch Beamte, „die der kommunistischen Partei oder kommunistischen Hilfs- oder Ersatzorganisationen angehört oder sich sonst im kommunistischen Sinne betätigt haben”, aus dem Dienst zu entlassen sind. Weiter heißt im Absatz 2: „Zu entlassen sind auch Beamte, die sich in Zukunft im marxistischen (kommunistischen oder sozialdemokratischen) Sinne betätigen.” Die Anordnung ergibt sich aus der Fortzahlung der Bezüge. Die Politischen können mit maximal drei Monatsgehältern rechnen.

Damit ist für Gerhard Colm, Hans Neisser und viele Andere im Institut für Weltwirtschaft der Knoten geschnürt. Zumal sie im Sinne des Gesetzes multipel betroffen sind. Unter den § 2a fallen Colm und Neisser als Mitglied des Reichsbanners, einer republikanischen Organisation von Kriegsveteranen, der auch die späteren Bundespräsidenten Theodor Heuss und Gustav Heinemann angehören. Unter den § 2a (2) fallen sie als Sozialdemokraten. Nach § 3 gelten sie als Juden und nach § 4 sind sie generell politisch unzuverlässig.

Noch aber gibt es rechtsstaatliche Verfahren, deren Sinn und Leistung in der Inanspruchnahme von Zeit besteht. So dauert es bis zum Herbst, bis die Verfahren Colm und Neisser abgeschlossen sind. In der Zwischenzeit übt sich die SA in Selbstjustiz. Übergriffe der studentischen SA gibt es an der Kieler Universität bereits vor 1933. Die Vorlesungen von republikanischen Professoren werden gesprengt. Jetzt aber werden Wissenschaftler in ihren Büros von nationalsozialistischen Studenten heimgesucht. Und der Mob kommt nicht von draußen. Der SA-Mann und Schüler Adolf Löwes, Walther G. Hoffmann [1] vertreibt Hans Neisser und Gerhard Colm persönlich mit einem Knüppel aus den Räumen des Institutes. Bernhard Harms, der noch Direktor des Institutes ist, kann sie noch einmal zurückholen, bleibt aber gegenüber weiteren SA-Attacken machtlos. Und nun kann man auch verstehen welche Panikanfälle die Sprengungen von Vorlesungen 1968 bei den Professoren auslöst, die in den zwanziger Jahren als Studenten militante Mitglieder der NSDAP sind und deren kaum gebrochene Karrieren dann in die bundesdeutsche Wissenschaftselite führen werden.

Mit dem Fortgang Bernhard Harms, der am 29. Mai 1933 durch das Gesuch, von der Leitung des Institutes entbunden zu werden, eingeleitet und am 30. September 1933 vollzogen wird, ist die Phase der politischen Säuberung des Institutes beendet.

Der Nachfolger in der Leitung des Instituts wird Jens Jessen. Dieser tritt als einer der ersten liberalen Wirtschaftswissenschaftler 1930 in die NSDAP ein. Er entwirft dann eine wirtschaftsliberale Theorie des Nationalsozialismus. Seine Vision zielt darauf „eine Stätte zu schaffen, an der die Sozial- und Wirtschaftslehre des Nationalsozialismus ein zentrales Studium findet”. Das Vorhaben, das Institut so anzuverwandeln misslingt. Und dies nicht aus Gründen, die in Struktur des verbleibenden Personals liegen, sondern weil sie den Erwartungen der NSDAP zuwiderlaufen. Die NSDAP ist wie ein Wirtschaftsunternehmen organisiert. Die Führung wird nicht gewählt sondern kooptiert. Das Ansinnen Jessens ist mit der Einrichtung einer Abteilung im Unternehmen zu vergleichen, die Vorstandsbeschlüsse in Frage stellt. Und auch die Unternehmensidentität einer praktischen Religionsgemeinschaft, als Feindin anderer Religionen, macht Theorie sinnlos. Deshalb kommen auch andere Ideologen aus der NSDAP nicht zum Zug.

Während Jessen mit seinem Projekt scheitert, werden die internationalen Geldgeber hellhörig. Die Rockefeller-Foundation schickt das schwedische Ehepaar Alva und Gunnar Myrdal nach Kiel. Sie sollen das Institut evaluieren. Sie kommen zu folgender Beurteilung Jens Jessens: „Als Mensch ist er ehrlich, aber naiv, ein jugendbewegter puritanischer Typ. Er ist fähig, Dinge von einem moralischen Standpunkt aus zu betrachten, aber das macht ihn nicht weniger gefährlich, da er ein rechter Prinzipienreiter ist, geradezu doktrinär, was die Nazi-Ideen über Rasse und nationale Gesinnung als erste Prioritäten betrifft... Sein Fanatismus könnte ihn hindern, so weitsichtig und vorsichtig zu sein, wie er sonst wohl geneigt wäre...” [2]

So häufen sich Schwierigkeiten mit der NSDAP einerseits und den internationalen Finanziers andererseits. Zu überliefern ist, dass das Weltwirtschaftliche Archiv bis Oktober 1933 mit dem Untertitel: „Zeitschrift des Institutes für Weltwirtschaft und Seeverkehr” erscheint und dann Januar 1934: „Zeitschrift des Institutes für Weltwirtschaft”. So erhält das Institut seinen heutigen Namen.

Unmittelbar nach der Liquidierung der SA-Führung am 30. Juni 1934 durch die SS wird Jessen abberufen und am 12. Juli durch Andreas Predöhl ersetzt. In diesen Zusammenhang gehört die einsetzende Enttäuschung vieler rechter Intellektueller, die die NSDAP zunächst unterstützt haben. Ob diese Enttäuschung bei Jessen bis in den aktiven Widerstand geführt hat kann auf Grundlage der historischen Fakten nicht entschieden werden. Sicher ist, dass er am 7. November 1944 wegen Nichtanzeige einer hoch- und landesverräterischen Straftat (Attentat vom 20. Juli) zum Tode verurteilt (Höchststrafe heute: fünf Jahre) und am 30. des Monats gehängt wird.

Die frühe Enttäuschung über die Politik der NSDAP gibt einen bedeutenden Einblick in die Erwartungen der Anhänger der NSDAP. Paradigmatisch steht hierfür die Figur Hans Freyers, der von 1922 bis 1925 als Ordinarius für Kulturphilosophie an der Universität Kiel tätig ist, 1925 auf ersten deutschen Lehrstuhl für Soziologie überhaupt berufen wird und 1933 Nachfolger Ferdinand Tönnies als Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Soziologie wird. 1937 schreibt er: „Ob sich mit Mitteln einer Schreckensherrschaft ein politisches Volk formieren und nicht immer bloß einen Cesare-Borgia-Staat, eine Romagna, aufbauen kann, läßt sich mit Fug und Recht bezweifeln.” [3]

Freyer wird der Irrtum, in der NSDAP eine Kraft zur politischen Erneuerung Deutschlands gesehen zu haben, nach dem 30. Juni 1934 klar. Er erkennt, dass sie Gewalt als politische Währung etabliert und nicht von der Bewegung zur Partei wird. Im Fortgang der Ereignisse wird die Gewalt dabei eskaliert. „ ... die Mittel werden ganz von selbst immer schärfer, immer grausamer, immer tyrannischer ...”. [4] Das Resultat der Herrschaft der NSDAP ist dann eine völlige Verrohung des Landes, so dass ein sechs Jahre währender Krieg geführt wird, in dem auch die industrielle Tötung in Vernichtungslagern nichts Anderes als Gleichgültigkeit zeitigt.

Anders als auf der Linken [5], findet auf der Rechten keine öffentliche selbstbezügliche Reflektion über den politischen Irrsinn, der die im Namen des Kommunismus verübten Verbrechen unvergleichlich übertrifft, statt. [6] Noch Mitte der 90er Jahre lautet die Spruchformel: Es ist zu früh um ein historisches Urteil zu fühlen (Helmut Kohl).

Nach Jessen wird Andreas Predöhl neuer Leiter des Institutes für Weltwirtschaft. Für die nichtverfolgten Deutschen bricht nun eine gute Zeit an, in der sich die wirtschaftliche Lage rasch bessert, man arbeitet, ein Häuschen baut und für die Familie sorgt. Das Institut wird nun staatlich finanziert und die NSDAP lässt das Institut in Ruhe. Es ist zu vermuten, dass die latente Gewaltdrohung durch die NSDAP beim verbliebenen Personal gar nicht wahrgenommen wird; man ist ja nicht betroffen. Allerdings findet in einer Art vorgezogenem Bolognaprozess am Institut für Weltwirtschaft eine strikt praktische Ausrichtung statt. Das wird auch in den Arbeiten der Wirtschaftswissenschaftler deutlich. Andreas Predöhl ist Bernhard Harms Schüler, bei dem er 1921 promoviert. Dann wird er dessen Assistent und habilitiert sich über Standorttheorie im Jahr 1924. Die-se Arbeit wird 1928 auf Englisch im „Journal of Political Economy” erscheinen. Predöhl hat also auch international eine Hausnummer. Allerdings hat er das Programm einer Standorttheorie nie eingelöst. Nach 1933 schreibt Predöhl einige Aufsätze zur Industrialisierung und zur Verkehrspolitik. Sein großes Thema ist Autarkie und Großraumwirtschaft, wobei er versucht immer Anschluss an die wirtschaftsliberale Tradition zu halten. „Daß wir die liberalistische Wirtschaftstheorie überwinden müssen, ist selbstverständlich. Aber wir dürfen auch nicht in romantische Vorstellungen zurückgleiten, um dem Liberalismus zu entgehen. Das Ziel liegt vorn, und es ist ohne wesentliche Opfer an wissenschaftlicher Substanz zu erreichen. Es gilt, die formalen Regeln der exakten Wirtschaftstheorie in den Dienst der neuen Idee zu stellen, die zum Instrument geläuterte Wirtschaftstheorie in die deutsche Volkswirtschaftslehre einzubauen.” [7]

Allerdings ist die Zeit der Wissenschaft am Institut für Weltwirtschaft 1935 bereits vorbei. Die Politik der NSDAP mit einem strikten Kurs der Kriegsvorbereitung, dem alles Andere unterworfen ist, lässt das gesamte Institutionengefüge des Deutschen Reiches ausgedünnt stehen. Es bleiben tatsächlich nur die Konturen einer ehemals mächtigen Arbeitsteilung stehen. Die NSDAP organisiert ihren Weg in den Krieg mit einem eigenen Institutionenaufbau [8].

Das heißt nicht, dass am Institut keine Gutachten mehr angefertigt werden. Allein zwischen Januar 1941 und April 1944 liefert die Abteilung „Marktforschung und Statistik” 2.000 davon ab. Merkwürdigerweise gibt eine nach 1945 aufgestellte Liste die Gesamtzahl aller in allen Abteilungen angefertigten Gutachten von 1938 bis 1945 mit 890 Titeln an [9]. Es muss als gesicherte Erkenntnis gelten, dass tausende von Gutachten für die NSDAP und ihre Untergliederungen nach 1945 vernichtet werden. Wenn man bedenkt, dass die NSDAP die Kriegführung bis 1942 aus der wirtschaftlichen Ausplünderung der besetzten Länder finanzieren kann, ist klar, worum es sich gutachterlich im Institut für Weltwirtschaft in diesen Jahren handelt. Allerdings unterstützt auch der Fortgang des Krieges die mögliche Vernichtung von Archivalien. So geht während eines Bombenangriffs auf Kiel 1942 das gesamte Archiv des Ersten Weltkriegs mit einer Million Zeitungsausschnitten verloren. Der gesamte Bestand wird dann stückweise und unversehrt nach Ratzeburg in den Dom ausgelagert. Von dort kommt aber nicht Alles zurück. Ein Teil soll nach Flensburg ausgelagert sein; nach dem Krieg die Hochburg der SS.

Hinzu kommen der Mörder Otto Ohlendorf und der Mordsideologe Helmut Meinhold. Beide sind in den dreißiger Jahren im Institut angestellt. Ohlendorf wird nach 1941 Leiter der Einsatzgruppe D, die in der Südukrai-ne und im Kaukasus die Vernichtung der Juden betreibt. Er wird 1948 wegen 90.000 fachen Mordes zum Tode verurteilt und 1951 hingerichtet. Er ist einer von 24 NSDAP-Führern die hingerichtet werden.

Helmut Meinold, nach 1936 als Assistent am Institut tätig, bringt es in der Bundesrepublik bis in den Sozialbeirat des Bundestages. Die Grünen verlangen 1986 seine Abberufung: Im Antrag heißt es: „In seinen Wirtschaftsexpertisen erwog Prof. Dr. Meinhold die Möglichkeit der Aussiedlung aller Polen, er verlangte eine »Herabsetzung der Bevölkerungsdichte des Generalgouvernements«; und sah seine wirtschafts- und bevölkerungspolitischen Zielsetzungen durch die »Lösung der Judenfrage« erreicht, wenn auch nur zum Teil.” Er unterstützte vor allem die Möglichkeit „(...), daß durch die Regelung der Judenfrage eine Anzahl von Arbeitsplätzen frei wird und gleichzeitig eine allerdings nicht ausreichende Verminderung der Volkszahl eintritt.” [10]

Diese Logik des Krieges gebietet den Tod von Millionen, um die Lebensmittelversorgung im Reich und an den Fronten aufrecht zu erhalten. Vielleicht waren es solche Fragen, die im Institut nach 1941 bearbeitet werden. Wie gesagt, mit Wissenschaft hat das nichts zu tun.

Die grauenhafte Zeit endet und Hannah Arendt schreibt nach einem Besuch in Deutschland 1950: „Beobachtet man die Deutschen, wie sie geschäftig durch die Ruinen ihrer 1000jährigen Geschichte stolpern und für die zerstörten Wahrzeichen ein Achselzucken übrig haben oder wie sie es einem verübeln, wenn man sie an die Schreckenstaten erinnert, welche die ganze übrige Welt nicht loslassen, dann begreift man, daß die Geschäftigkeit zu ihrer Hauptwaffe bei der Abwehr der Wirklichkeit geworden ist. Und man möchte aufschreien: Aber das ist doch nicht wirklich - wirklich sind die Ruinen; wirklich ist das vergangene Grauen, wirklich sind die Toten, die ihr vergessen habt. Doch die Angesprochenen sind lebende Gespenster, die man mit Worten, mit Argumenten, mit dem Blick menschlicher Augen und der Trauer menschlicher Herzen nicht mehr erreichen kann.” [11]

Thomas Herrmann

Anmerkungen:

  1. Hoffmann reist 1948 nach New York und besucht Adolph Lowe. Er trägt vor, dass er sich den Nazis nicht angeschlossen hätte, wenn er gewusst hätte, wie es ausgeht und fragt an, ob man nicht wieder in Verbindung treten könne. Lowe lehnt ab.
  2. Regina Schlüter-Ahrens, Der Volkswirt Jens Jessen, Marburg 2001, S. 42.
  3. Hans Freyer, Machiavelli, Leipzig 1938, S. 150.
  4. Hans Freyer, Preußentum und Aufklärung, Leipzig 1944, S. 68f.
  5. Ein Gott der keiner war. Arthur Koestler, Ignazio Silone, André Gide, Louis Fischer, Richard Wright, Stephen Spender schildern ihren Weg zum Kommunismus und ihre Abkehr. Konstanz/Zürich/Wien 1950.
  6. The Other God that Failed: Hans Freyer and the Deradicalization of German Conservatism. Princeton 1987
  7. Andreas Predöhl, Gesamte Staatswissenschaft und exakte Wirtschaftstheorie, in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft. Ergänzungsheft 95, 1935, S.114.
  8. Franz Neumann, Behemoth. Struktur und Praxis des Nationalsozialismus 1933 - 1944, Ffm 1988.
  9. Hans-Christian Petersen, Expertisen für die Praxis - Das Kieler Institut für Weltwirtschaft 1933 - 1945, in: Christoph Cornelsen und Carsten Misch (Hg.), Wissenschaft an der Grenze. Die Universität Kiel im Nationalsozialismus, Essen 2009, S. 70.
  10. Deutscher Bundestag, 10. Wahlperiode, Drucksache 10/5798. Ausführlich bei Susane Heim und Götz Aly, Ein Berater der Macht: Helmut Meinhold oder der Zusammenhang zwischen Sozialpolitik und Judenvernichtung, Hamburg 1986.
  11. Hannah Arendt, Besuch in Deutschland 1950. Die Nachwirkungen des Naziregimes, in: dieselbe, Zur Zeit, Berlin 1986, S. 51.
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