(Gegenwind 426, März 2024)
Anita Safi ist Afghanin, studiert an der Fachhochschule Kiel und bekam gerade den DAAD-Preis (siehe Gegenwind 425, Seite 48). Wir trafen sie zu einem Interview.
Gegenwind:
Können Sie sich als erstes vorstellen?
Anita Safi:
Ich bin Anita Safi. Meine Eltern kommen ursprünglich aus Afghanistan, aber ich bin im Iran geboren und aufgewachsen.
Gegenwind:
Wie alt waren Sie, als Sie nach Deutschland kamen?
Anita Safi:
Das ist vier Jahre her, damals war ich dreißig Jahre alt.
Gegenwind:
Wo haben Sie vorher gelebt? Sie waren ja nicht nur im Iran.
Anita Safi:
Nein, ich habe 22 Jahre im Iran gelebt. Danach war ich ungefähr fünf Jahre in Afghanistan.
Gegenwind:
Warum sind Sie nach Afghanistan umgezogen?
Anita Safi:
Ich war 22 Jahre alt, als ich 2014 nach Afghanistan gegangen bin. Das ist ein lange Geschichte. Es ist ja das Heimatland von meinen Eltern. Ich wollte das Land gerne kennen lernen. Und ich wollte dort auch arbeiten. Ich habe dort in einer internationalen Umgebung gearbeitet, ich hatte dort viele Jobmöglichkeiten. Ich hatte im Iran einen Bachelor-Abschluss gemacht. Meine Situation im Iran war anders als von anderen Afghanen dort. Mein Vater war ein berühmter Arzt, und Sie wissen ja, dass man je nach sozialer Klasse unterschiedlich behandelt wird. Wir hatten als Familie keine Schwierigkeiten, im Iran zu leben. Ich habe Rassismus gegenüber anderen afghanischen Flüchtlingen beobachten und gesehen, wie andere Afghanen dort nach einem normalen Leben streben mussten. Ich hatte immer Empathie mit den anderen, wollte auch etwas für die anderen Afghanen machen. Aber ich selbst konnte normal zur Schule gehen und studieren.
Während meines Bachelorstudiums half ich dabei, eine sehr kleine Schule für afghanische Kinder in Kerman zu gründen - Arbeiter-Kinder, die im Iran nicht zur Schule gehen durften. Ich habe in solch einer kleinen Schule Englisch und Mathematik unterrichtet. Später, nach meinem Abschluss, habe ich mich entschieden in Afghanistan zu arbeiten.
Gegenwind:
Was haben Sie im Iran studiert?
Anita Safi:
Englische Literatur und Sprache. Aber mein Hintergrund in der High School war Mathematik und Physik, die ich später für mein MBA-Masterstudium nutzte.
Gegenwind:
Wie hat sich Ihr Leben in Afghanistan von dem im Iran unterschieden?
Anita Safi:
Iran und Afghanistan teilen viele Gemeinsamkeiten. Die Sprache und die Kultur sind zwar nicht vollkommen identisch, aber dennoch äußerst ähnlich. Über vier Jahrzehnte Bürgerkrieg in Afghanistan haben jedoch dazu geführt, dass sich die beiden Länder inzwischen erheblich voneinander unterscheiden. Allerdings hat der langanhaltende Bürgerkrieg in Afghanistan seine Spuren hinterlassen. Die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen, die Afghanistan in den letzten vier Jahrzehnten erlebt hat, haben das Land stark geprägt. Dies führte zu einem Bruch in der kulturellen Entwicklung und zur Entstehung von neuen sozialen und politischen Dynamiken. Aber was ich in Afghanistan beobachtet habe, war ein Land und eine Bevölkerung, die so sehr einen Fortschritt wollte. Sie wollten in Freiheit und in Sicherheit leben. Sie wollten wachsen, durch den ständigen Krieg verschwindet jede Zivilisation. Die Menschen dort wollten zivilisiert sein, insbesondere die neue Generation. Ich habe wunderbare Frauen und Mädchen getroffen, sie waren sehr talentiert und sehr fleißig. Durch die Schule konnten sie eine sehr gute Zukunft haben.
Gegenwind:
Wo haben Sie im Iran gelebt?
Anita Safi:
Wir lebten in Shiraz.
Gegenwind:
Wo haben Sie in Afghanistan gelebt?
Anita Safi:
In Kabul.
Gegenwind:
Wer war in Afghanistan Ihr Arbeitgeber?
Anita Safi:
Das war eine internationale Organisation. Sie heißt Turquoise Mountain. Sie wurde von Prince Charles und Hamid Karzai gegründet. Meine Aufgabe war, lokalen Handwerkern bei der Gründung legaler Unternehmen zu helfen. Wir verbanden sie mit internationalen Märkten, um ihnen den Verkauf ihrer Produkte weltweit zu ermöglichen.
Gegenwind:
Hatten Sie genug Möglichkeiten für diese Arbeit? Oder war das eingeschränkt?
Anita Safi:
Das war sehr eingeschränkt. Es gab viele gesellschaftliche Normen, an die ich mich halten musste. Auf der anderen Seite gab es große Probleme mit der Sicherheit. Es passierte oft, dass ich knapp an einem Anschlag oder einer Explosion vorbeikam. Als die Taliban im Jahr 2017 die American Universität von Afghanistan angriffen, befand ich mich dort. Wir waren sechs Stunden lang eingeschlossen und konnten uns nur schwer vorstellen, was draußen vor sich ging. Ich hatte Glück, dass ich lebend herauskam, aber bei diesem Angriff haben wir viele gute Freunde verloren. Dieses Problem mit der Sicherheit war immer da. Aber die Arbeit in Afghanistan war so sinnvoll, so wirkungsvoll, dass ich entschieden habe, dort zu bleiben. Ich habe den Aufenthalt verlängert. Es gab damals verschiedene Möglichkeiten für Stipendien, das waren Stipendien aus den USA oder anderen Ländern. Für mich wäre es einfach gewesen, ein Stipendium zu bekommen und Afghanistan zu verlassen, aber ich wollte da bleiben. Deshalb begann ich, mein Masterprogramm an der American University of Afghanistan zu studieren.
Gegenwind:
Konnten Sie sich in Afghanistan bewegen? Oder ging das nur in Kabul?
Anita Safi:
Ich bin nur zweimal in einer anderen Stadt in Afghanistan gewesen, die Sicherheitsprobleme waren immer da. Ich war in Kabul alleine, meine Eltern waren im Iran geblieben, ich hatte nicht so viele Möglichkeiten. Ich konnte kaum in Afghanistan reisen, ich war also meistens in Kabul.
Gegenwind:
Warum haben Sie die Arbeit trotzdem beendet?
Anita Safi:
Das war 2019. Das war nach meinem Studium. Ich habe in Afghanistan auf der Amerikanischen Universität MBA (Master of Business Adminstration) studiert. Das Studium war zu Ende, ich war schwanger, ich war alleine, und es gab sehr ernsthafte Sicherheitsbedenken unserer Organisation. Alle Expats sollten Afghanistan verlassen. Ich bin also in den Iran zurück gegangen, zu meinen Eltern, und konnte für diese Organisation leider nicht mehr zurück nach Afghanistan.
Gegenwind:
Wie sind Sie dann nach Deutschland bekommen?
Anita Safi:
Das war fast ein Jahr später, Ende 2019. Ich bin zum Studieren nach Deutschland gekommen, mit meinem Sohn.
Gegenwind:
Welche Kontakte hatten Sie nach Deutschland? Oder waren Sie alleine?
Anita Safi:
Ich hatte keine Kontakte, keine Verwandten.
Gegenwind:
Wie haben Sie das alles finanziert?
Anita Safi:
Das war schwierig. Ich kam als Student und habe mich selbst finanziert, aber nach einem Jahr änderte sich unsere Situation in der Weise, dass ich einen Asylantrag stellen musste. Ich habe dann Asyl beantragt, auch weil ich in Afghanistan mit einer Organisation aus den USA und mit der GIZ, der deutschen Entwicklungsorganisation, gearbeitet habe. Es war also klar, dass ich nicht zurück nach Afghanistan konnte. Und einige Monate später habe ich eine positive Antwort erhalten, das war 2020.
Gegenwind:
Das war also noch vor der Regierungsübernahme der Taliban. Haben Sie aus Ihrem Leben in Afghanistan eine Einschätzung, warum die Regierung 2021 so schnell zusammengebrochen ist?
Anita Safi:
Das ist schwer zu antworten. Auch für uns Afghaninnen ist das eine schwere Frage. Viele Leute denken, dass die demokratische Regierung in Afghanistan gefallen ist, weil die internationale Gemeinschaft, vor allem die USA, sie nicht genug unterstützt hat. Manche sagen, die USA hätten ihre eigenen Interessen wichtiger gefunden und ließen zu, dass eine autoritäre terroristische Gruppe die Macht übernimmt. Aber es gibt auch die Meinung, dass die Regierung selbst schuld war, weil sie korrupt war. Eine korrupte Regierung kann halt nicht lange bestehen.
Gegenwind:
Welche Rolle spielte die Erschöpfung von dem Krieg?
Anita Safi:
In Afghanistan wollten die Menschen und das Militär den Terrorismus wirklich bekämpfen. Zwischen 2016 und 2019 hat die afghanische Armee allein 45.000 Soldaten verloren, was zeigt, wie ernst sie es meinten, den Extremismus zu stoppen. Die Afghanen traten der Armee bei, auch als nur noch weniger als 10.000 internationale Soldaten im Land waren. Sie wussten um die Gefahren, aber ihre Liebe zum Land und der Wunsch, es wieder so frei und lebendig zu machen wie früher, trieb sie an. Niemand wollte sich den Taliban ergeben, einfach aus Erschöpfung nicht.
Aber Afghanistan hatte viele Probleme, wie Korruption, Spannungen zwischen ethnischen Gruppen, eine schwache Wirtschaft und zu wenig Investitionen. Das, was die Republik letztendlich zum Einsturz brachte, war der unerwartete "Verrat" durch internationale Verbündete während der Doha-Friedensgespräche. Diese Verbündeten zwangen Afghanistan, über 5000 Taliban-Gefangene freizulassen, versorgten die afghanische Luftwaffe nicht mit Ausrüstung und drängten die Regierung, gegenüber den Taliban keine starke militärische Position einzunehmen.
Gegenwind:
Wie ist das Leben für eine Frauen im Vergleich in Kabul, in Shiraz und in Kiel?
Anita Safi:
In Kiel und überall in Deutschland haben Frauen viele Freiheiten und Rechte, sind vor Diskriminierung geschützt und können jeden Beruf oder Bildungsweg wählen, was ihnen viel persönliche Freiheit gibt. In Shiraz, Iran, müssen sich Frauen jedoch an strenge Regeln halten, die sogar vorgeben, was sie tragen dürfen, und ihre Rechte in Sachen Heirat, Scheidung und Erbschaft einschränken. Sie dürfen zwar arbeiten und studieren, aber es gibt viele Einschränkungen. In Kabul, Afghanistan, ist die Situation für Frauen seit der Machtübernahme der Taliban im Jahr 2021 noch schwieriger geworden. Sie dürfen nicht arbeiten, nicht zur Schule gehen und sich nicht frei bewegen, was ihr Leben und ihre Zukunftschancen stark beeinträchtigt.
Gegenwind:
Sie haben jetzt einen Preis von der DAAD bekommen. Das ist die Anerkennung für Ihr Engagement. Wie sieht das Engagement jetzt aus?
Anita Safi:
Nachdem ich Afghanistan verlassen habe, ist mein Herz für die Menschen dort geblieben. Ich habe im 2020 mit fünf Freunden von der Chicago University eine Organisation gegründet, die "National Organisation for Peace and Democracy". Unser Ziel war, Frauen zu stärken. Wir hatten viele Programme für die Frauen. Die Programme haben ein Jahr lang funktioniert, aber die Taliban haben dann die Macht übernommen und die Programme gestoppt. Die Mitarbeiter in Afghanistan waren nicht mehr sicher, wir waren ja alle im Ausland. Ich engagiere mich immer noch in dieser Organisationen, wir treffen uns noch online und besprechen, wie wir weitermachen können. Außerdem habe ich in den dunkelsten Tagen Afghanistan jungen Menschen geholfen. Ich habe ihnen bei Bewerbungen geholfen, damit sie auf Universitäten im Ausland studieren können. In unserer Gruppe haben alle schon einen Abschluss, aber jetzt dürfen die Mädchen in Afghanistan nicht mehr in die Schule gehen. Wir versuchen, Online-Kurse anzubieten oder zu finden, wir versuchen afghanischen Mädchen zu helfen, ihre Hochschule abzuschließen. Sie brauchen einen Abschluss, um auf eine Universität zu kommen.
Gegenwind:
Wenn Sie Mädchen und jungen Frauen in Afghanistan helfen, ist das auch für die eine Gefahr? Denn die Taliban überwachen ja Kontakte ins Ausland.
Anita Safi:
Ja, das ist gefährlich. Sie dürfen nur zu Hause sein. Unsere Organisation arbeitet nicht mehr öffentlich. Dann könnte keine Frau und kein Mädchen mehr mitmachen. Es gibt auch direkte Drohungen von den Taliban, auch gegen uns. Sie haben uns verboten, aktiv zu sein. Wir können Mädchen nur noch zu Hause unterstützen. Zum Beispiel habe ich eintausend Euro mit dem DAAD-Preis bekommen, mit diesem Geld konnte ich zwei Mädchen in Afghanistan helfen. Sie machen jetzt ein Jahr lang bei einem Online-Programm mit. Das ist die neunte, zehnte und elfte Klasse der Schule, aber online. Durch dieses eine Jahr Förderung können sie ihr Highschool-Diplom bekommen. Damit können sie sich bei einer Universität im Ausland bewerben.
Gegenwind:
Was bedeutet es für die Zukunft von Afghanistan, wenn die gut gebildeten Mädchen das Land verlassen?
Anita Safi:
Das ist sehr schade. Niemand weiß, wie lange die jetzige Situation so bleibt. Ich denke schon lange darüber nach. Aber deshalb beteilige ich mich an solchen Programmen. Damit können wir Frauen ermöglichen, unabhängig zu werden. Ich würde gerne eine Plattform bilden, um den Mädchen und Frauen zu Hause die Möglichkeit zu geben, alle technologischen Fähigkeiten zu Hause zu lernen. Dann können sie von zu Hause aus arbeiten.
Gegenwind:
Wollen denn die Frauen, mit denen Sie Kontakt haben, das Land verlassen?
Anita Safi:
Wer möchte nicht sicher und frei leben? In solchen Umständen sind Frauen und Mädchen sehr aggressiven Verhaltensweisen ausgesetzt, und niemand außerhalb Afghanistans kann sich vorstellen, welche Katastrophen afghanische Frauen durchleben. Also lautet die Antwort ja, aber ich und jeder weiß, dass es momentan nicht möglich ist. Sie haben derzeit keinerlei Menschenrechte. Afghanistan ist für sie die Hölle. Sie waren in der Schule, sie hatten große Träume für ihre Zukunft. Jetzt ist alles für sie zu Ende, sie können nicht einmal ihr Haus verlassen. Diese Situation ist für Frauen und Mädchen anders als für die Männer. Sie haben Angst um ihr Leben. Viele müssen auch früh heiraten, ohne den Mann zu kennen.
Gegenwind:
Haben Sie hier in Kiel Kontakt zu anderen Afghaninnen und Afghanen? Oder eher zu Iranerinnen und Iranern?
Anita Safi:
Ja, zu Iranerinnen und Iranern habe ich viel Kontakt. Zu Afghanen haben ich keinen Kontakt. Ich habe Kontakt zu Afghanen in anderen Städten, in Berlin oder in Hamburg, in Kiel leider nicht.
Gegenwind:
Suchen Sie mehr Kontakte?
Anita Safi:
Ich arbeite mit den Freunden in Hamburg und Berlin zusammen. Ich kenne sie von meinem Masterstudium. Aber sonst gerne.
Gegenwind:
Beteiligen Sie sich hier an Protesten? Es gibt ja öfter Kundgebungen von iranischen Frauen.
Anita Safi:
Ja, ich habe an allen Protesten für den Iran in Kiel, Hamburg und Berlin teilgenommen. Den Großteil meines Lebens habe ich im Iran verbracht, und ich fühle mich diesem Land sehr verbunden. Meine Familie und Freunde leben dort, und mein Herz ist immer bei diesem Land. Die Situation im Iran berührt mich persönlich sehr tief, und ich sehe es als meine Pflicht, meine Stimme gegen die Ungerechtigkeiten zu erheben, die Frauen und die Bevölkerung im Iran erfahren müssen.
Gegenwind:
Was planen Sie für die Zukunft? Wollen Sie in Deutschland bleiben?
Anita Safi:
Ich möchte in Deutschland ein neues Leben beginnen. In Afghanistan ist es gerade zu unruhig für ein friedliches Leben, und im Iran wollen so viele Menschen wegziehen, weil es kaum Jobs gibt und kaum Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Aber Deutschland bietet Sicherheit für mich und meinen Sohn und viele Chancen für uns. Ich freue mich darauf, hier zu studieren und neue Fähigkeiten zu lernen. Ich bin sicher, dass ich hier einen guten Job finden werde und etwas Gutes für die Gesellschaft tun kann. Die Hoffnung auf ein besseres Leben motiviert mich, hier mein Bestes zu geben.
Gegenwind:
Haben Sie denn die Möglichkeit, Ihre Eltern zu besuchen?
Anita Safi:
Ja, solange sie im Iran leben, kann ich sie besuchen.
Gegenwind:
Sind andere Familienangehörige von Ihnen hier?
Anita Safi:
Ja, ich habe einen Bruder, er war auch Student, er lebt in Kleve. Mein älterer Bruder lebt mit seiner Familie in Australien.
Gegenwind:
Welche Pläne haben Sie für die Zukunft?
Anita Safi:
Ich studiere jetzt "Data Science" an der FH in Kiel. Das will ich nutzen, um eine Plattform zu bilden, um meine Fähigkeiten nach Afghanistan zu exportieren. Die Mädchen und Frauen können dann zu Hause zum Beispiel Informatik lernen. Sie können lernen zu programmieren. Sie können dann auch zu Hause arbeiten. Ich sehe auch meine Verantwortung für alle Frauen in der Gesellschaft. Es gibt drei Revolutionen: Die industrielle Revolution, die Internet-Revolution, und jetzt kommt die KI-Revolution. Die Frauen haben die Gelegenheit verpasst, in den vorigen Revolutionen gleichberechtigte Partnerinnen der Männer zu sein. Frauen haben keinen großen Anteil an der Macht in der Welt. Aber in dieser Revolution möchte ich eine wichtige Rolle haben. Vielen Modelle der KI werden von Männern gebildet. Und die Männer haben einen ganz anderen Blick auf diese Technik als die Männer. Unser Blick auf die KI-Technik ist ganz anders als die der Männer. Und ich möchte eine wichtige Rolle in der KI-Welt spielen und andere Mädchen und Frauen ermutigen, auch daran teilzunehmen.
Gegenwind:
Vielen Dank!
Interview: Reinhard Pohl